Englisch einmal anders: "The Flying Fish Theatre" gastierte am Gymnasium Essen-Überruhr
Auf Initiative der Kolleginnen Frau Kassel und Frau Barkhaus besuchte die englische Theatergruppe The Flying Fish Theatre am 11. Juni 2008 das GEÜ. Viele Schülerinnen und Schüler freuten sich über diesen mal ganz anderen Englischunterricht und zeigten sich begeistert.
Mit dem Stück Furious Games sorgten die englischen Darsteller Graeme John und Kristin Anne Seth für eine willkommene Abwechslung und brachten den Originalklang der englischen Muttersprache in das Pädagogische Zentrum des GEÜ.
250 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 kamen in den Genuss einer lebendigen Aufführung, das die realistische Thematik von Aggression und Eskalation aufgreift, ohne zu verflachen. Der 16jährige John ist ein Teenager, intelligent und sensibel, ein Junge mit 'normalen' Problemen. Nach und nach wächst ihm jedoch der tägliche Druck von zu Hause und in der Schule über den Kopf und seine Mitschülerin Rachel, in die er sich verliebt hat, erwidert seine Liebe leider nicht. John zieht sich immer mehr zurück und verbringt seine Zeit vor dem Computer. Die Situation spitzt sich aber schließlich immer mehr zu für ihn, das Aggressionspotential steigt und es kommt am Ende zu einem Eklat mit tödlichem Ausgang.
Das Stück Furious Gamesfaszinierte offenbar viele unserer Schülerinnen und Schüler, denn im Anschluss an die Aufführung nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die muttersprachlichen Schauspieler zu interviewen und ihnen viele interessante und kritische Fragen zum Theaterstück selbst aber auch zu ihrem Selbstverständnis als Schauspieler zu stellen.
Séverine Derghjam und Jasmin Hage der Klasse 9c haben ihre Eindrücke zusammen gefasst:
"Furious Gamesis a theatre play about aggression, computer games and violence amongst teenagers. It is a dramatical and emotional play but a very interesting play, too, because it teaches us to think about the dangerous effects of computer games and makes us think about the increasing phenomenon of hostility in society. We enjoyed that play very much."
