Die 7a auf Erdkunde-Exkursion rund um das Thema „Eine Welt“

Es ist Montag, der 24. November 2008, 08:10 Uhr. Wir, die Klasse 7a des Gymnasiums Essen-Überruhr, starten per Bus mit unserem Erdkundelehrer Herrn Hundert eine erdkundliche Ganztagesexkursion rund um das Thema „Eine Welt“. Drei Ziele stehen an: das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk ´action medeor e.V.´ in Tönisvorst, die Sternsingerzentrale in Aachen und das Dreiländereck  in Aachen (D, NL und B). Tönisvorst liegt nur rund 60 km westlich von Essen entfernt. Louisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt

Klasse 7a bei 'action medeor e.v.'"action medeor e.V." ging hervor aus der Initiative des Jesuitenpaters Johannes Leppich, der die Menschen zu "Jeden Tag eine gute Tat!" aufforderte. Matthias Hueber

Pater Leppich wurde auch "das friedliche Maschinengewehr Gottes" genannt; er setzte sich mit seiner lauten Stimme auf öffentlichen Plätzen – notfalls vom Dach eines Busses aus zu den Menschen sprechend - für Menschen ein, denen es finanziell, materiell und medizinisch nicht gut ging. Dieser Pater Leppich überzeugte viele. So auch einen Dr. Boekels. Jana Skowasch

Auf diesem Hintergrund veranlasste der Tönisvorster Arzt Dr. Ernst Boekels Medikamentensammlungen, damit diese in die Entwicklungsländer geschickt werden konnten und gründete im August 1964 den Verein „action medeor“ (medeor: „Ich heile, ich helfe“). Matthias Hueber

Es kamen immer mehr Medikamente zusammen, die von freiwilligen Helfern angenommen, sortiert, verpackt und verschickt wurden. Ganz am Anfang wurde aber zu wenig bedacht, dass die Medikamente durch den langen Transportweg, die hohe Luftfeuchtigkeit sowie hohe Temperatur nicht mehr verwendbar sein könnten und im Empfangsland nicht zwingend Menschen mit Deutschkenntnissen erreichbar sind. Niklaas Küppers

Boekels stellte schnell fest, dass diese Sammlungen anders koordiniert werden müssen, und dass die Medikamente zielorientierter gesammelt werden müssen. Heute werden die Medikamente, deren Patente abgelaufen sind, kostengünstig im Auftrag von Medeor produziert und in besonderen Behältern abgepackt. Ein Beispiel: Eine Schachtel Aspirin (20 Tabletten) kostet bei uns in der Apotheke 3,20 Euro. Wenn Medeor produziert, kosten ca. 1000 Tabletten 10,00 Euro. Die Medikamente werden in normierte  lichtundurchlässige und bruchsichere Behälter gefüllt, in Norm-Kartons verpackt, die wiederum in Jutesäcke eingeschlagen und mit Plastikbändern zugeschnürt werden. So erreichen die Medikamente sicher die Zielgebiete. Matthias Hueber

Die Packungsbeilage steht in drei Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch). Die Apotheke Medeor ist die größte Europas, vielleicht sogar der Welt, so der ehrenamtliche Mitarbeiter von Medeor, Herr Mardus. Niklaas Küppers

Schaukastendaten sind nicht konfiguriert

   

Wir bekamen auch die große Apotheke gezeigt, in der bis zu 170 verschiedene Medikamente und bis zu 450 Bedarfsartikel, wie OP-Instrumente, Moskitonetze, Krankenbetten und HIV-Schnellteste gelagert sind. Sie ist so riesig, dass man dort mit einem Gabelstapler fahren muss. Louisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt

Die erste Sammelstelle war ein Raum in einem Pfarrzentrum, doch als der zu klein wurde, wechselte man in eine leer stehende Schule. Als die auch zu klein geworden war, baute man 1998  das jetzige großzügige Lager- und Verwaltungsgebäude. Das Zentrum konnte nur gebaut werden, weil die Stuttgarter Jüdin namens Else Eberle einen Großteil ihres Vermögens Medeor spendete. Niklaas Küppers, Alexander Hengst

Bei Krisen- und Notsituationen wird Medeor auch von der Bundesregierung in Anspruch genommen. Medeor bekämpft Krankheiten, wie Malaria, Aids und Tuberkulose in den Entwicklungsländern. Für Medeor arbeiten Ärzte, Apotheker, Sachbearbeiter und viel freiwillige Helfer. Matthias Hueber

Heute arbeiten in Tönisvorst ca. 45 Angestellte und etwa 10.000 Gesundheitsstationen in 130 Ländern erhalten Medikamente von diesem Hilfswerk. Es werden ca. 100 verschiedene Medikamente abgegeben. Im Jahre 2006 waren es weltweit 412 Tonnen Arzneimittel. Alexander Hengst. Vgl. auch: 47918 Thönisvorst, St. Töniser Str. 21; www.medeor.org

action medeor e. V.Das Logo von ´action medeor´ ist eine Erdkugel, worauf ein Kreuz und eine Hand abgebildet sind. Dies deutet darauf hin, dass das Hilfswerk der ganzen Welt Barmherzigkeit erweist. Louisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt

Während unseres Besuches bei medeor übergeben wir das Resultat einer internen Klassenaktion „Brillensammlung“: knapp 200 Brillen, Brillengestelle, Brillengläser. Empfänger ist eine Partnerorganisation in Tansania.  HUN


Bei den SternsingernAnschließend fahren wir zur Sternsingerzentrale Deutschland nach Aachen (52064 Aachen,  Stephanstraße 35). Dorthin ist es eine gute Stunde Fahrzeit. Auf der Fahrt essen wir unsere reichlichen Lunchpakete. Als wir dort ankommen, werden wir herzlich empfangen und mit Getränken bewirtet, Frau Hueber, unsere zweite Begleiterin, und Herr Hundert mit Kaffee. Louisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt

In einer Power-Point-Präsentation erfahren wir Zusammenhänge und liefern selbst Beiträge zum Thema Klimawandel. Klimawandel betrifft nämlich alle Menschen und Länder auf der Welt, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Kein Wunder folglich, dass nicht alle Länder dieselben Interessenschwerpunkte beim Klimaschutz haben. Die wenigsten werden wissen, dass die Sternsinger an dem Eine Welt Netz NRW Klimawandel „Heiße Zeiten – Nimm‘ das Klima in die Hand!“, ein Netzwerk zur Nachhaltigkeit in NRW, ein Kooperationspartner ist. Drei bis vier von uns dürfen am Sa., dem 13. Dezember am „Heiße-Zeiten-Jugendforum“, einer Kampagne des Eine Welt Netz NRW, teilnehmen. Das Jugendforum ist das erste von insgesamt drei Foren innerhalb der Kampagne und lädt Jugendliche ein, für den Klimaschutz aktiv zu werden und mit Experten zum Thema Klimawandel und Klimagerechtigkeit zu diskutieren und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Vgl. auchwww.heisse-zeiten.org  HUN

Im Anschluss gucken wir in der Sternsingerzentrale Deutschland einen beeindruckenden Film über das Leben auf Madagaskar, der uns zu verstehen gibt, was mit dem Geld der Sternsingeraktion geschieht; in unserer Klasse sind nämlich recht viele Sternsinger!  Louisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt 

Unsere Gedanken zum Inhalt des gesehenen Filmbeitrags: Wäre ich gerne ein Kind in Madagaskar?

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Wäre ich gerne ein Kind in Madagaskar?

Nein, denn dort herrscht eine ganz andere Kultur und die Lebensweisen sind ganz anders. Viele Leute sind dort arm, besser gesagt, sie besitzen fast nichts und die schwere Arbeit verkürzt ihre Lebenszeit stark, sodass die Lebenserwartung nicht so lang ist. Ich könnte dort gar nicht leben -  uns geht es unvergleichlich viel besser. Niklaas Küppers

{tab=Linda}

Warum ich kein Kind auf Madagaskar sein möchte...

Ich möchte kein Kind auf Madagaskar sein, weil es den meisten Menschen heutzutage dort sehr schlecht geht. Es geht ihnen sogar so schlecht, dass sie nur ganz wenig oder so gut wie nie etwas zu essen bekommen. Sie leben in armen Dörfern, zum Teil in Häusern, die in katastrophalem Zustand sind. Die Räume sind eng und klein und sie müssen bis zu viert in einem Bett schlafen. Nur manche Kinder können zur Schule gehen, da die meisten Familien die Schule nicht bezahlen können. In dieser Zeit müssen jedoch die Kinder auf dem Feld arbeiten, was körperlich sehr anstrengend ist. Außerdem werden die Wälder sowie die übrigen Bäume und Pflanzen immer mehr zerstört, nicht mutwillig, sondern aus der Notwenigkeit über Brennmaterial fürs Kochen zu verfügen. Die Landschaft auf Madagaskar ist ansonsten recht schön. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, auf Madagaskar zu leben. Linda Zeiß

{tab=Farina}

Warum ich (k)ein Kind auf Madagaskar sein will.

Eigentlich wäre ich gerne ein Kind auf Madagaskar, da man dort noch sehr mit der Natur verbunden lebt. Andererseits finde ich es schlecht, dass ich dort vielleicht nicht in die Schule gehen könnte oder viele Stunden in die Schule laufen müsste. Auch finde ich es nicht gut, dass es auf Madagaskar für viele Kinder oft nur wenig zu Essen gibt. Farina Graßmann

{tab=Julia}

Warum ich kein Kind auf Madagaskar sein will.

Wenn ich ein Kind auf Madagaskar wäre, könnte ich vielleicht nicht in die Schule gehen, weil das Schulgeld pro Jahr für meine Eltern zu hoch wäre, oder ich müsste bis zu 2 Stunden zur Schule laufen. Ich würde dann mit meinen Eltern auf dem Feld arbeiten müssen und hätte nicht mehr viel Zeit für meine Hobbys oder meine Freunde. Da meine Familie und ich ziemlich wenig Geld hätten, könnten wir uns nur sehr wenig Essen kaufen oder nur in sehr kleinen Mengen. Wahrscheinlich würden wir fast ausschließlich Reis essen, den wir selbst auf dem Feld angebaut haben. Wir werden dann den Reis dreimal am Tag essen! - Außerdem hätten wir ein sehr kleines Haus und würden höchstwahrscheinlich zu dritt in einem Einzelbett schlafen. Wir hätten auch keinen Strom und wenn wir Wasser bräuchten, müssten wir zum See laufen um es zu holen. Julia Rose

{tab=Sophia}

Möchtest du ein Kind auf Madagaskar sein?

Nein, denn dort müsste ich womöglich jeden Tag bis zu 2 Stunden zur Schule laufen oder ich könnte gar nicht zur Schule gehen. Außerdem isst man dort nur Reis, denn man hat nicht so viel Geld, um Fleisch, Gemüse usw. zu kaufen. Später würde ich keine richtige Arbeit bekommen, da es auf Madagaskar nur wenig gut bezahlte Arbeit gibt. Anderseits ist Madagaskar eine schöne Insel wo man viel entdecken kann. Sophia Dederichs

{tab=Alexander}

Warum ich kein Kind in Madagaskar sein möchte

Auf Madagaskar ist es heiß und es gibt nicht überall auf der Insel einen Wasseranschluss und  Strom. Man kann sich nicht die Zähne putzen und wenn man mit jemandem spricht, riecht man immer den Mundgeruch des anderen. Man muss alles selber machen und die Touristen können sich alles leisten, sodass man die eigene Armut noch mehr zu spüren bekommt. Madagaskar ist aber im großen und ganzen schön, aber nichts für mich. Schöne Landschaften und Berge, aber durch immer mehr Fällen von Bäumen immer kahler und nackter. Es kann zu Erdrutschen kommen und ganze Täler zerstören. Ein großer Teil der Bevölkerung auf Madagaskar kann nicht lesen und schreiben und dadurch bekommen die Menschen auch rechtliche Nachteile. Auf Madagaskar ist die Welt einfach anders. Alexander Hahn

{tab=Anna-Soufia}

Warum ich kein Kind auf Madagaskar sein möchte....

Madagaskar ist zwar sehr schön, aber ein Leben dort könnte ich mir nicht vorstellen. Denn entweder hat man genug Geld, um zur Schule gehen zu dürfen (12 Euro im Jahr beträgt das Schulgeld) oder man ist sehr arm und muss den ganzen Tag mit Arbeiten verbringen.
Wenn man das Glück hat und zur Schule gehen darf, muss man oft täglich viele Kilometer zu Fuß zurück legen, da die einzelnen Dörfer oft sehr weit auseinander liegen. Außerdem ist es auf Madagaskar sehr heiß und einseitig.
Die Dörfer sind sehr klein und es gibt nicht wie in Deutschland zum Beispiel Kinos,  viele große Städte zum Einkaufen oder Ähnliches. Für die Bewohner auf Madagaskar sind 10 Cent viel Geld. Und so arm wie die meisten Menschen dort, will ich nicht sein! Die Leute dort wohnen in selbstgebauten, kleinen und engen Hütten aus Lehm, Stroh und Gras oder Heu. Will man einen Schulfreund in einem anderen Dorf besuchen, so ist man im ungünstigsten Fall den ganzen Tag unterwegs.
Außerdem sind viele Wälder auf Madagaskar – eigentlich ein großer Teil der schönen Natur die Madagaskar ausmacht – inzwischen vom Menschen zerstört! Eine der vielen Folgen sind Erdrutsche.
Die armen Leute auf Madagaskar essen ganz häufig nur Reis, da sie kein Geld für andere Lebensmittel  haben, denn  z. B. ein kleiner getrockneter Fisch kostet 10 Cent!
Ich kann mir einfach nicht vorstellen so abgelegen und arm zu leben...

Warum ich mir ein Leben auf Madagaskar vorstellen kann...

Ich möchte gerne ein Kind auf Madagaskar, weil es sehr viel mit einem Leben mit der Natur zu tun hat und das gefällt mir.
Zwar haben die Bewohner Madagaskars nicht viel Geld, aber Geld ist nicht alles im Leben. Die Hauptsache, man hat ein Dach über dem Kopf, ist gesund und hat eine Familie.
Jeden Tag Reis zu essen würde mir, glaube ich, nichts ausmachen, denn ich wäre froh überhaupt etwas Essbares zu haben.
Es gibt auch keine großen Einkaufsläden, Spielkonsolen, Kinos und so weiter, aber es ist bestimmt auch so schön. EIN ANDERES LEBEN !!! Anna-Soufia Ziolkowsky

{tab=Anna}

Warum ich einerseits nicht ein Kind auf Madagaskar sein möchte, andererseits doch!!

Ich würde unter Umständen dort leben können, es aber nicht gerne wollen, da es dort zwar sehr viel Grün gibt, aber das Land immer weiter nach „unten“ rutscht. Das passiert, weil die Menschen dort sehr viele Bäume abholzen, z.B. um sie als Brennmaterial zu nutzen oder zum Holzkohle machen verwenden. Die Wurzeln der Bäume sind ineinander verhakt, so dass sie den Erdboden zusammenhalten. Wenn jetzt aber die Menschen nach und nach den Baumbestand abholzen, sterben die Wurzeln, werden auseinander gerissen und können den Boden nicht mehr zusammenhalten und das Land rutscht dem Gefälle nach immer weiter nach unten. Das Bäume fällen schadet nicht nur den Inselbewohnern Madagaskar, sondern auch den Tieren dort. Sie finden weder Schutz noch Nahrung und sterben aus. Deswegen sind die meisten Tiere auf Madagaskar in Lebensgefahr.
Die Kinder gehen dort jeden Morgen bis zu zwei Stunden zur Schule. In dem Film den wir uns in der Sternsingerzentrale angesehen haben, ging es um ein Mädchen in etwa unserem Alter, das auf Madagaskar lebt. Sie erzählte uns von ihrem Leben und dem Alltag. Sie geht morgens um 6 Uhr aus dem “Haus"", damit sie pünktlich um 8Uhr dort ankommt.
Schade ist es aber, das in vielen Familien nur ein Kind zur Schule gehen kann. In anderen  gar keins!  Ein Jahr Schule kostet auf Madagaskar ca. 12 €. Ist für uns ziemlich billig, für die Menschen auf Madagaskar sehr teuer, häufig unerschwinglich! Für sie bedeutet Schule viel. Ihre Eltern sind glücklich darüber, wenn eins ihrer Kinder zur Schule gehen kann. Alle Schülerinnen und Schüler Madagaskars  tragen, wie in den meisten Ländern der Welt, eine Schuluniform. Die Mädchen tragen ein Kleid und eine Schleife im Haar. Die Jungs, wie ich fand, ein sehr feines Jackett. In der Schule wird Französisch gesprochen. Jeder Schüler besitzt ein Schreibtäfelchen. Wenn die Lehrerin eine Frage an die Tafel schreibt, müssen die Kinder die Lösung, in dem Falle die Antwort, auf dieses Täfelchen schreiben.
Die Kinder, die keine Schule besuchen, müssen den ganzen Tag ihre Eltern bei der Arbeit unterstützen. Entweder müssen sie auf dem Feld helfen, im günstigsten Falle für die Familie in der weit entfernten Stadt auf dem Markt einkaufen.
Das Mädchen im Film hatte für den gesamten Einkauf in der Stadt nur umgerechnet 10 Cent dabei. Einen Trockenfisch, den sie so gern für die Familie gekauft hätte, konnte sie nicht erstehen. Das Geld, das sie dabei hatte, reichte nur für den Kauf von Holzkohle. Dafür war sie sehr lange unterwegs, denn das Dorf liegt weit vom nächsten Marktort entfernt. Busse oder Autos fahren nicht durch die Dörfer, außerdem wären sie ja nicht kostenlos zu benutzen.  Die nicht so armen Madagassen besitzen einen Ochsenkarren.
Bei uns ist das ganz anders:
•  Wir müssen in die Schule.
•  Wir haben Autos und es fahren Busse in die Städte.
•  Wir müssen nicht den Acker bearbeiten oder das Vieh hüten, weil es viele verschiedene Arbeitsplätze gibt.
•  Wir müssen keine Schuluniform tragen.
Unser Leben in Deutschland hat auch Nachteile:
• Wir sind ein Land mit sehr viel Industrie und auch wir gehen unachtsam mit der Natur um.
• Unter anderem haben wir dafür gesorgt, dass die Ozonschicht „über" uns sehr geschädigt ist.
• Auch Deutschland sorgt für die globale Erwärmung.
• Deutschland ist an vielen Plätzen schmutzig
• Und die deutsche geschichtliche Vergangenheit ist auch nicht vorzeigbar.    Anna Wecking

Danach suchen wir das kleine Museum der Sternsingerzentrale auf. Viele sehr schöne Ausstellungsstücke sehen wir dort, Gebrauchsgegenstände, Schmuck, Kleidung, „Spielwaren“. Wir dürfen alles anfassen, aufsetzen und damit spielen. In der Hauptsache handelt es sich um Geschenke der Projektpartner aus den Sternsingerprojektenländern. Ganz zum Schluss betreten wir den Verkaufsraum der Sternsingerzentrale, wo jeder von uns sich aus einer Auswahl von Sachen aus der den Projektländern als Geschenk aussuchen darf. Das ist schön! Jeder findet auch was, manche fragen, ob sie noch etwas Zweites mitnehmen dürfen. Das wird in der Regel vom freundlichen Personal bejaht. Der eine oder andere kauft auch noch was. Unser Jan Schafstall zum Beispiel GEPA-Schokolade.
Vgl. auch: 
www.sternsinger.org


Nun ist es zum Dreiländereck (niederländisch: Drielandenpunt, französisch: Point aux Trois Bornes) nicht mehr weit (52074 Aachen, Dreiländerweg 103). Es schneit, der Bus hat Winterreifen drauf und der Busfahrer sieht kein Problem zum höchsten Berg der Niederlande (= das Dreiländereck, 323m über dem Meeresspiegel) mit uns zu fahren. Er ist nicht zum ersten Male hier.

Es ist witzig, obwohl hier drei Länder aufeinander stoßen, gibt es keine Grenzkontrollen, keine Grenzer, nicht einmal Polizei der drei Staaten. Auf dem Dreiländereck angekommen, schneit es noch heftiger und wir nutzen die Gelegenheit zu einer richtigen und lustigen händekalten Schneeballschlacht -  jeder gegen jeden! Das macht Spaß!!!
Leider ist der Aussichtsturm geschlossen. Dafür gucken wir uns den Grenzstein genauer an und machen in jedem der drei Länder vieeeeele Fotos.

Gegen halb 5 finden wir uns wieder an der Schule ein.  Luisa-Sophie Döring  &  Kira Schmidt, HUN

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