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jugend_denkt_zukunft_logo.jpgJugend denkt Zukunft ist eine bundesweite Initiative der Wirtschaft, bei der Unternehmen und (Hoch-)Schulen kooperieren, um Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Innovation zu vermitteln und die aktive Gestaltung ihrer eigenen Zukunft zu fördern. In fünf Tagen entwickeln Jugendliche mit und in Unternehmen Produkt- und Dienstleistungsideen für die Welt von morgen und erleben Innovatonsprozesse hautnah. Mehr dazu hier (externer Link): *klick!*



Die Schülerinnen und Schüler verfassten am Ende der Woche folgenden Pressebericht:

 Die Generation von morgen entwickelt Zukunftsvisionen

Essen, 20.-24. September 2010 – Roboter, die Betten schieben? Auslandsausbildungen? Könnte es all das in naher Zukunft für Pflegepersonal geben? Im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Jugend denkt Zukunfthaben sich Schüler und Schülerinnen der BMV-Schule und des Gymnasiums Essen-Überruhr in einer Projektwoche im Uni-Klinikum mit Zukunftsplänen für die Pflegeberufe von morgen beschäftigt.

  

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Wie wird der Pflegeberuf von morgen wohl aussehen?  Wird er unter- gehen? Wie kann man diesen Beruf in Zukunft attraktiver gestalten?

Diesen und anderen Fragen sind 24 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe aus Essen eine Woche lang im Universitätsklinikum nachgegangen. Sie haben bei Jungend denkt Zukunft mitgemacht und innovative Ideen entwickelt.

Innerhalb einer Woche sind die kreativsten Ideen entstanden, wie zum Beispiel eine Gitarren-AG, in der Pfleger und Patienten zusammen ihrem Hobby im Krankenhaus nachgehen können.

Die Woche begann mit der Frage: Was bringt die Zukunft? Und welche Folgen können sich für die Gesundheitsbranche ergeben? Mit Hinblick auf diverse Megatrends, wie zum Beispiel Globalisierung oder Migration, wurde diskutiert, wie man diese Trends nutzen könnte, um das Image des Pflegeberufes in Zukunft zu verbessern. In einer Kreativwerkstatt waren den Ideen keine Grenzen gesetzt. Mit einer Führung durch das Klinikum am Mittwoch wurde den Schülern die Arbeit im Pflegeberuf auf den verschiedensten Stationen näher gebracht.

Im Endspurt ging es dann auf die große Abschlusspräsentation am Freitag zu. In einem Planspiel, in dem die Schüler verschiedene Unternehmen darstellen, präsentieren sie ihre Zukunftspläne in der „Zukunftsmesse“ für den Pflegeberuf. Roboter, Ausbildungen im Ausland, Umbenennung des Namens und ein gesetzlich vorgeschriebenes Soziales Jahr für Männer und Frauen sollen die Lösung sein. Vielleicht gibt es ja auch kritische Stimmen aus der Bevölkerung? Es wurde auch extra eine Werbeagentur  gegründet, die die Innovationen publik machen soll.

Ob dies alles verwirklicht wird, ist nur noch eine Frage der Zeit und des Geldes, aber es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.

 


 

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