paradise 2.jpgDie Suche nach dem Paradies

Am 17.09. war meine Klasse, die 5 D, in der Zeche Zollverein, um sich ein Theaterstück anzusehen. Es hieß „Paradise“. Es war kein normales Stück, wie man es kennt, dass man sich nämlich seine Karte kauft, in einen großen Saal geht, sich auf den Sitz setzt und die ganze Zeit sitzen bleibt, bis die Vorstellung vorbei ist, sondern wir mussten mit den Schauspielern von Raum zu Raum mitgehen, wenn sie ein Handzeichen gegeben haben. Es waren 12 verschiedene Räume und in jedem wartete eine Überraschung auf uns.

Im Stück geht es um verschiedene Menschen, die alle eine andere Sprache sprechen und versuchen, das Paradies zu finden. Es war sehr schön und interessant zu sehen, wie sie sich bemühten, weiterzukommen und sich dem Paradies immer weiter zu nähern. paradise 2.jpgZwischendurch bekamen die Spieler neue Freunde, die beschlossen, mit ihnen mitzugehen und sich auch schon oft gefragt haben, wo das Paradies ist. Natürlich hatten die Freunde auch einen Feind, es war eine schwarze, gefiederte und gruselige Gestalt, zu der viele Hinweise führten und doch wollte niemand mit dem Vogel Kontakt haben. Im Gegenteil. Alle wiesen ihn ab und verstanden gar nicht, was die Gestalt wirklich wollte. Am Ende kamen alle wieder in dem Raum an, wo wir losgegangen waren, und erkannten, dass es da, wo man sich wohl fühlt, doch am schönsten ist. Und das ist bei den meisten zu Hause. Da kann das Paradies äußerlich noch so schön sein, wenn es einem nicht gefällt, ist es nicht das Paradies.

Die Vorstellung hat uns allen Freude gemacht und zum Nachdenken angeregt.

Mathias Thalhofer, Kl. 5 D 


 

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