Es ist eine lange Tradition, die das Gymnasium Essen-Überruhr mit Ihrer Moskauer Partnerschule verbindet und so ist es selbstverständlich, dass auch im Jahr 2014 wieder eine interkulturelle Begegnung stattfand. Vom 30. Oktober bis zum 09. November besuchten zwölf russische Schülerinnen und Schüler aus den dortigen neunten und zehnten Klassen gemeinsam mit einer Lehrerin und einem Lehrer unsere Schule und waren in engagierten Gastfamilien aus der achten bis elften Jahrgangsstufe untergebracht. In diesem Jahr stand die Begegnung unter dem thematischen Schwerpunkt „Alltagsleben deutscher und russischer Jugendlicher im Vergleich“ und begann mit einem gemeinsamen Kennenlernnachmittag, an dem erste Kontakte geknüpft, ein gewollt chaotisches Spiel durchgeführt und gemeinsam gegessen wurde. Diese Neuerung im Austauschprogramm bildete eine gute Grundlage für viele gemeinsame Unternehmungen, an deren Anfang ein offizieller Rathausempfang stand, bei dem es sich Bürgermeister Rudolf Jelinek nicht nehmen liess, die Delegation offiziell zu begrüßen. (Siehe auch Pressemitteilung der Stadt Essen: http://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_892342.de.html)
 
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Essen. Peter Prengel, Stadt Essen)
 
Neben einigen Zeitfenstern, in denen das Alltags- und Familienleben detailliert erforscht werden konnte, standen natürlich auch viele gemeinsame Erlebnisse auf dem Programm, zu denen Exkursionen nach Köln, Bonn und Oberhausen ebenso zählten, wie das gemeinsame Kochen von deutschen Gerichten und das Erlernen von modernen deutschen Songs. Außerdem folgte die Gruppe gerne der Empfehlung des Bürgermeisters und erkundete die Stadt Essen bei einer abwechslungsreichen Stadtrundfahrt. Natürlich erhielten die Gäste aus der russischen Hauptstadt auch die Möglichkeit deutschen Schulunterricht zu besuchen und sich in einem bunten Programm in Form eines „russischen Abends“ zu präsentieren.
 
Rückblickend möchten sich die durchführenden LehrerInnen ganz herzlich bei den Gastfamilien und -geschwistern für ihre Offenheit, tatkräftige Mithilfe und Gast-freundschaft bedanken. Unser Dank gilt auch den vielen Lehrerinnen und Lehrern, die mit Unterricht, netten Gesprächen und Exkursionsbegleitungen den Austausch gestärkt haben und natürlich besonders unseren russischen Gästen für viele Erfahrungen, spannende Erlebnisse und die Einladung nach Moskau im kommenden März, der wir gerne nachkommen werden.
 
 
T. Husel
 
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