Zur diesjährigen Bundestagswahl fand am GEÜ vom 20.-24.09.2021 erneut die Juniorwahl statt, bei der alle Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7 bis 12 die Bundestagswahl simulieren.

Seit 2017 nimmt das Gymnasium Essen-Überruhr an der Juniorwahl teil und hat diese fest in ihr Projektangebot aufgenommen. Gefördert wird die Wahl durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Landesweit sind mehr als 4.400 Schulen beteiligt.

 

Im Vordergrund steht bei der Juniorwahl das direkte Erleben von Demokratie. Daher wurde das Thema „Demokratie und Wahlen“ in den Wochen vor der Wahl sehr intensiv im Unterricht der einzelnen Jahrgangsstufen behandelt. Mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis ging es dann für die Schüler:innen in das Wahllokal der Schule, wo sie ihre Stimmen abgeben konnten. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten hierbei die Wahlhelfer:innen des Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q1, die im Vorfeld Wählerverzeichnisse anlegten und später die Stimmen auszählten. Das Gesamtergebnis der Juniorwahl ist hier einsehbar:

 

Im Rahmen der diesjährigen Juniorwahl fand außerdem eine zweistündige Podiumsdiskussion in unserem PZ statt. Vorbereitet, durchgeführt und moderiert wurde diese vom Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2. Eingeladen waren die Direktkandidierenden des Wahlkreises Essen III der Parteien CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und AfD.

Die drei großen Themenfelder der Podiumsdiskussion waren Klimaschutz & Umwelt, Bildung & Digitalisierung sowie Migration & Integration. Zu jedem Themenfeld wurden den Vertreter:innen der Parteien zu Beginn Statements vorgelesen, die sie mit „ja“ oder „nein“ beantworten sollten. Anschließend wurden sie mit Fragen konfrontiert, die vom Leistungskurs im Vorfeld zusammengestellt wurden. Zuletzt bekamen Schüler:innen aus dem Publikum die Möglichkeit, den Politiker:innen spontane Fragen zu stellen, die während der Diskussion aufkamen. Und auch nach der offiziellen Diskussion standen einige Direktkandidat:innen den interessierten Schüler:innen noch Rede und Antwort.

Insgesamt verlief die Diskussion sehr sachlich und konstruktiv, sodass den Schüler:innen ein guter Überblick über die einzelnen Parteien und ihre Ansichten gewährt wurde. Vor allem ermöglichte sie, Politik hautnah zu erleben.

 

 

 

 
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