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Am Montag, den 31. März 2014, beteiligte sich unsere Schule am „EU-Projekttag an Schulen“.  Das Thema am GEÜ im diesem Jahr war der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren.

Ein wichtiges Ziel des EU-Projekttages an Schulen ist es, jungen Menschen einen Anlass zu geben, über das Miteinander in der Europäischen Union zu diskutieren. Wegen der Europawahl (25. Mai 2014) fand der Europatag dieses Jahr ausnahmsweise bereits am 31. März statt und nicht am offiziellen Europatag (09. Mai).

Aufgrund der Thematik erklärte sich die Fachschaft Geschichte freiwillig bereit, die Gestaltung und Organisation des diesjährigen Eurotages zu übernehmen.  Der besondere Clou der Fachschaft Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler waren in der Projektarbeit nicht an ihre Klassen gebunden. Ca. 360 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, 8 und 9 konnten sich nach individuellem Interesse klassen- und kursübergreifend frei wählbare Module aussuchen. So ergab sich die für den Schulalltag eher ungewöhnliche Situation, dass SchülerInnen der Jahrgangsstufe 7 mit SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 nicht nur nebeneinander, sondern teilweise auch miteinander arbeiteten.

Zur Auswahl stand ein breites Angebot an Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen konnten. Neben der Rolle der Frauen, der Bedeutung der Stadt Essen für den Krieg, der Entwicklung der Waffentechnik und den Erlebnissen an der Front konnten sich die Schülerinnen und Schüler noch mit der Manipulation durch die Propaganda und der Chronologie des Ersten Weltkrieges beschäftigen. Die anschließenden Bilder vermitteln hierzu einen schönen Eindruck, wie diese Arbeitsphase abgelaufen ist.  

Die in der Arbeitsphase erstellten Ergebnisse wurden auf Plakaten gesammelt und in einer Ausstellung im PZ zusammengetragen. Die Galerie diente als Grundlage für die abschließende Veranstaltung im PZ, in der vor allem der Bezug zur heutigen Zeit gemeinsam erörtert wurde. Hierfür konnte die Fachschaft Geschichte den Experten Oliver Kann der Universität Duisburg-Essen gewinnen. In seiner Doktorarbeit beschäftigt sich Oliver Kann zur Zeit mit der Entwicklung der Kartographie im Ersten Weltkrieg. Gemeinsam mit dem souverän agierenden Moderator Tim Husel beantworteten beide Fachmänner die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Die Ausstellung ist noch zwei Wochen in der Mediothek zu besichtigen.

Für den perfekt organisierten und durchgeführten Tag danken wir der Fachschaft Geschichte!!!

G. von Heymann (Schulleiterin), K. Sprenger (Fachvorsitz Geschichte), M. Geisler (Koordinator Europaschule)

 


 

 

 

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