friedensdorfAm 16.01.2014 fuhren wir, die Klasse 8b, zum Friedensdorf in Oberhausen Nach ca. zweistündiger Fahrt mit Bus und Bahn kamen wir erschöpft im Friedensdorf an. Wir wurden herzlich von zwei Mitarbeiterinnen begrüßt, von denen wir eine kurze Einführung erhielten. Daraufhin teilten wir Tischdienste ein und bezogen unsere Zimmer.

Die aus Spenden finanzierten Zimmer erfüllten ihren Zweck, wobei wir uns besonders über die gepflegten Badezimmer freuten. Nach dem Abendbrot und dem ersten Küchendienst schauten wir gemeinsam eine Dokumentation, welche die Arbeit des Friedensdorfes am Beispiel zweier afghanischer Kinder verdeutlichte. Die Geschichten und Bilder gingen uns sehr nahe.

Da wir das Gästehaus ganz für uns hatten, gab es vom Friedensdorf keine festgesetzte Nachtruhe, sondern nur eine mit den Lehrern ausgehandelte. Zusammen mit den Lehrern spielten wir einige Spiele und machten gemeinsam Musik. Erst gegen Mitternacht sind wir auf unsere Zimmer gegangen.

Am nächsten Tag gab es um 8:30 Uhr Frühstück Nach dem Frühstück und Tischdienst trafen wir uns in unserem Seminarraum. Wir bekamen die Regeln für das Dorf erklärt und unternahmen anschließend einen Rundgang durch das Dorf. Wir schauten uns u. a. die Schulzimmer, die Turnhalle, das Schwimmbad und die Nähstube an. Anschließend lernten wir die Kinder kennen und spielten mit ihnen Fangen, Fußball und Basketball. Danach nahmen wir die Kinder mit in die Bildungsstätte, wo wir mit ihnen spielten, bastelten und einfach Spaß hatten.

Leider verging die Zeit viel zu schnell, sodass wir uns von den Kindern nach relativ kurzer Zeit wieder verabschieden mussten. Nachdem wir unsere persönlichen Erfahrungen, Eindrücke und Empfindungen in einer Abschlussrunde ausgetauscht hatten, mussten wir unsere Sachen packen und die Zimmer für die nächste Gruppe aufräumen. Das abschließende Mittagessen fand in dem großen Speisesaal statt, in dem auch die Kinder des Friedensdorfes ihre Mahlzeiten einnehmen. Sofort nach dem Essen machten wir uns wieder mit Bus und Bahn auf den Heimweg. Das Schicksal der Kinder und die Freude, die sie trotz allem ausstrahlen, bewegten und berührten uns tief.

Elisa und Katharina, 8b      


 

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