Zum dritten Mal organisierte das Gymnasium Essen-Überruhr am 18.12.2012 die Präsentation von Technik-Projekten der Bildungsregion Ruhrhalbinsel.

Der Tag begann um 8 Uhr mit einer gemeinsamen Präsentation der unterschiedlichen Projekte von Kindergarten- und Grundschulkindern sowie SchülerInnen der Jahrgangstufen 5 und 6 aus den Technik-AGs und der Jahrgangsstufe 8 des Differenzierungskurses Technik des GEÜ.

Die Technik AGs sind jetzt seit drei Jahren fester Bestandteil des Unterrichtsangebots im gebundenen Ganztag. Um dem erfreulichen Interesse an Technik nachzukommen wird das Unterrichtsfach Technik seit diesem Schuljahr am GEÜ auch im Wahlpflichtbereich II der Jahrgangsstufen 8 und 9 angeboten.

Am „Techniktag“ wurde während eines Rundgangs an verschiedenen Stationen und an einem Stromerzeugungsmodell den Gästen vorgeführt, wie mit Solar, Wasserkraft, Turbinen und Generatoren Strom erzeugt wird. Zuvor wurden in den Technikprojekten diese Modelle montiert und untersucht, so dass die Grundlagen der Funktionsweisen bereits erarbeitet waren. So waren alle Kinder – auch die Allerjüngsten – in der Lage, das Gesehene und Gebaute zu erklären.

Der Gedanke „Technik bereits im Kindergarten zu begreifen“ und dies dann entlang der Bildungskette fortzuführen, wird auf der Ruhrhalbinsel seit 2010 erfolgreich umgesetzt. Das Konzept stammt von Rudolf Hahne IQP e.V. Meerbusch. Ziel ist es, auf diesem Wege Synergien beim Übergang in andere Bildungsinstitute zu schaffen, das Interesse an Technik von klein an zu fördern und damit dem Fachkräftemangel in dieser Sparte entgegen zu wirken.

Dieses Projekt stößt auf viel positives Interesse, so dass zum Technik-Tag am 18.12.2012 am GEÜ der Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Herr Dr. Brauksiepe, sowie der Technik-Vorstand der RWE Deutschland, Herr Dr. Schneider, anwesend waren.

Die RWE AG hat das Projekt Technik am GEÜ bereits stark gefördert und wird es auch in Zukunft weiter unterstützen, denn RWE Deutschland fördert gerne außergewöhnliche Bildungs-Projekte, so wie dieses. Vor allem im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich bringen wir uns ein. Und das nicht ganz ohne Eigennutz. Wir sind auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen“, erläutert Dr. Schneider.

 


Hier geht´s zu einem weiteren Bericht (externer Link): *klick!*


 

Bericht in der WDR-Lokalzeit Ruhr vom 18.12.2012

 

 

 

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