Ruhrtriennale 2011
Mit Bus und U-Bahn sind wir – die Klasse 5B und die Klasse 5C - am Freitag, 30. September 2011, zur Zeche Carl gefahren. Dort haben wir uns bei der Ruhrtriennale das dänische Puppentheater ANIMA angesehen.

frieda_froeb_5b.jpgDas Stück:
Heute ist ein trauriger Tag. Anna, das kleine Mädchen steht zusammen mit ihrem Großvater am Grab von Donner, ihrem Hund. Donner war sehr alt, aber das tröstet Anna nicht. Donner ist tot! Anna kann es nicht begreifen. Abends im Bett denkt Anna über die Worte ihres Großvaters nach: "Die Seelen sind nach dem Tod noch da und fliegen in den Himmel..." Vielleicht zum Mond? Ich sollte mal blinken und sehen, ob mir eine Seele antwortet. Da antwortet ihr jemand! Ich sollte hinauf gehen und nach Donner suchen, aber wie komme ich da hinauf? Mit der Obstbaumleiter müsste es gehen …

So klettert sie auf den Mond. Als das nichts bringt, gräbt sie sich mit der Schaufel durch die Erde bis nach China, fährt mit einem Fahrrad in der Zeit zurück ins alte Griechenland und merkt, dass niemand weiß, wo die Seelen hingehen. Doch am Schluss spürt sie Donner in ihrem Herzen. Aber sie hat keine Zeit mehr darüber nachzudenken, ihr Großvater hat ihr einen neuen Hund geschenkt …

ANIMA, ein sehr schönes Stück, für Groß und Klein!                                             Frieda Fröb, 5B


clara_vom_hove_5b.jpgANIMA erzählte von Anna, deren Hund Donner gestorben war. Anna fühlte sich traurig und wollte gerne wissen, wohin die Seele ihres Hundes gegangen war. Sie fragte ihren Großvater, aber der wusste nicht ganz genau, ob die Seele in den Himmel fliegt oder nicht. Anna mochte aber ganz genau wissen wohin alle Seelen fliegen und deshalb begab sie sich auf eine lange Reise, die sie auf den Mond, nach China, in die Vergangenheit und sogar im Schlaf in ihren eigenen Kopf hinein führte. Bei dieser Reise begegnete sie einigen Menschen: Auf dem Mond traf sie einen Astronauten, in China einen chinesischen Jungen, in der Vergangenheit einen Mann, der fast alles wusste und in ihrem Kopf sich selbst. Anna lernte viel Neues kennen und staunte besonders über das Schattenspiel neben ihrem Bett, in dem Tiere mit den Händen nachgemacht wurden.
Leider wussten die Menschen, denen sie begegnet war, nicht wohin sie Seelen der Lebewesen nach dem Tod hingehen. Aber Anna hatte wenigstens einige schöne Orte auf ihrer Reise gesehen.
Am Ende schenkte der Großvater ihr dann einen neuen Hund damit sie ihre Trauer um Donner vergessen konnte.                                              
                                                                                                                       Clara vom Hove, 5B


Hier sehen Sie eine Bilderfolge, welche die Geschichte von Anna und ihrem Hund Donner mit Bildern der Klasse 5b und Texten der Klasse 5c noch einmal erzählt. Bitte auf den Play-Button klicken. 

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