Unsere Schule wandelt ihr Bild und - sie wird wieder grüner. Mit dem Neubau der Schule hat sich das GEÜ auch für eine nachhaltige und naturnahe Umgestaltung des Schulhofs mit schülergerechten Aktivitäts- und Erlebnisräumen entschieden.

Bei der Planung, Gestaltung und Pflege sollen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Elternschaft in Zusammenarbeit mit dem Schulträger und den Landschaftsarchitekten mitwirken.

Bereits im März 2010 beteiligte sich das GEÜ als Unesco-Projektschule am Projekttag „Unser Handeln – unsere Zukunft“. Drei Schülergruppen arbeiteten engagiert drei Tage rund ums Thema „Schulhof als Lern- und Lebensraum“; Hilfe bekamen sie dabei von zwei Landschaftsarchitekten. Das Gelände wurde erforscht und vermessen, Schülerwünsche erfragt und ausgewertet, Ideen gesammelt, skizziert, fotografiert, collagiert, Modelle gebaut, Realisierungsmöglichkeiten und Kosten diskutiert. Gleich nach der Fertigstellung des Neubaus konnte dann die Modellierung des Ruhebereichs von Fachleuten auf der Grundlage des Schülermodells in Angriff genommen werden.

In diesem September haben daher zunächst Schüler-, Lehrer- und Elternschaft mit viel Körpereinsatz und Geschick unter fachmännischer Anleitung in einer zweitägigen Aktion Bodenpflastersteine verlegt.
Noch vor dem Winter wird die Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern erfolgen. Des Weiteren soll ein Kräuter- und Wildpflanzengarten entstehen, um dessen Instandhaltung sich ab dem kommenden Halbjahr eine „Garten-AG“ kümmern wird. Die weitere Gestaltung mit Sitzskulpturen ist mit Kunstklassen der Jahrgangsstufe 9 im zweiten Schulhalbjahr geplant.Zudem wird auch an die Einrichtung von Sinnespfaden gedacht. Durch unsere Sinne nehmen wir die Welt wahr, lernen sie kennen und mit ihr umzugehen.

Barfuß über verschiedene „Fühlfelder“ wie Gras, Kies, Sand, Blätter ... Durch die Einrichtung eines solchen Barfußpfades sowie eines Riechpfades am Kräutergarten kann eine vielseitige und entwicklungsgerechte Ansprache aller Sinne gefördert werden: verschiedene Sinnesqualitäten und deren Bedeutung werden als Zugang zum eigenen Körper und zur Umwelt erprobt und erfahren und: wir lernen mit Spaß und Bewegung!

LAM/PRÄ/SKO (aus dem creactiv 1 2012/13)

 


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