Die Schüler und Schülerinnen  des diesjährigen Geschichtsprojektkurs aus der Q1 fertigten zum Thema „Gott und die Welt – Religion macht Geschichte“ die unterschiedlichsten Projekte an. Jedes Projekt wurde an die Körber-Stiftung geschickt, die diese je nach Leistung die Projekte auch mit einem Preisgeld ausstatteten. Neun Schüler_innen nahmen an dem Kurs teil, daraus resultierten sechs Projekte. Knapp sechs Monate arbeiteten die Schüler und Schülerinnen, um das jeweilige Projekt so detailliert und umfangreich wie möglich darzustellen.

Das erste Projekt der Schülerin Vanessa Stadler trägt den Namen „They Play With You – Gott und die Welt“. Die Schülerin beschreibt den Zusammenhang von Religion und Videospielen. Vanessa versucht die Wirkung, die die Religion in den letzten Jahren auf die digitale Welt hatte, anhand eines informativen Videos darzustellen. Auch Vanessa ist ein Fan von den unterschiedlichsten Videospielen, woraus sich die Motivation für dieses Projekt entwickelte. Das nächste Projekt „Das Leben der Essener Juden – 2000 Jahre jüdische Geschichte“ von den Schülern Hallamund Meena und Jonas Verleger stellt eine, wie es der Name schon sagt, 2000 Jahre lange Geschichte der Essener Juden dar. Vor allem beziehen sich die beiden Schüler auf die Erzählung einer jüdischen Familie. Die fiktive Geschichte, die in dem Hörspiel dargestellt wird, basiert dennoch auf wahren Begebenheiten. Die Schülerin Anni Klein bearbeitete mit ihrem Projekt „Das Leben im KLV-Lager“ Geschichten von Kindern, die im 2. Weltkrieg alleine auf das Land geschickt wurden. Auch Anni arbeitete anhand einer fiktiven Geschichte, welche durch Malereien anhand eines Filmes dargestellt wurde. Das vierte Projekt „Die Pfarrkirche St. Michael“ von Katharina Baus stellt einen sehr starken persönlichen Bezug zu der Schülerin dar, da die Kirche in Velbert eine starke Verbindung zu Katharina hat. [..] Daniel Schlüter und Jan-Nicklas Grossmann arbeiteten an dem Projekt „Das jüdische Leben während des 2. Weltkrieges im Ruhrgebiet“. Es handelt sich dabei um ein Hörspiel, welches die Geschichte zweier Männer beschreibt, die als Kinder sehr gut befreundet waren und sich nun nach vielen Jahren zufällig begegnet sind. Die beiden Männer erzählen sich, was über all die Jahre passiert ist. Das letzte Projekt von Erik May und Tristan Richter „Das Leben der Menschen in der Reformation“ zeigt die schwierige Zeit der Reformation in Essen, die sich über viele Jahre entwickelt hat. Der Fokus dieses informativen Textes liegt vor allem auf den Bezug zu der Essener Reformation, da diese eine sehr wechselhafte Entwicklung durchlebte.

 

Von Erik May und Tristan Richter, Q1

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