Der Erweiterungsneubau für das Gymnasium Essen-Überruhr geht an ein Architekturbüro aus Essen. Der Wettbewerb für den Erweiterungsneubau des Gymnasium Essen-Überuhr (GEÜ) ist entschieden. Die Arbeitsgemeinschaft Schröder & Kamm Gesellschaft von Architekten mbH aus Essen ist von der dreizehnköpfigen Jury einstimmig mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden. Das neue Gebäude wird als erstes Schulgebäude in Essen dem Passivhausstandard entsprechen. Das Konzept sieht ein dreigeschossiges Gebäude vor, prägnant in der Fassadengestaltung und der Anordnung der Gebäude (siehe unten: "Entwurf des Architekturbüros"). Für den Erweiterungsneubau hat die Stadt Essen einen europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 41 qualifizierte Architekturbüros beteiligt haben, darunter auch Büros aus Großbritannien und den Niederlanden. Der Entwurf des Essener Büros Schröder & Kamm ist in einem anonymen Auswahlverfahren zum Siegerentwurf gekürt worden. In den Auslobungstext sind auch die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler eingeflossen. Da das GEÜ zur gebundenen Ganztagsschule umgewidmet wird, haben sie sich vor allem Ruhezonen und Rückzugsmöglichkeiten gewünscht. Der Entwurf des Essener Architekturbüros hat diese Vorgabe nach Ansicht des Preisgerichts am besten umgesetzt. Der gesamte Neubau und die Anbindung an den Altbau erfolgt barrierefrei. Die Kosten für den Erweiterungsneubau betragen derzeit zirka 8 Millionen Euro und werden, nach dem Ratsbeschluss Anfang März, aus dem Konjunkturpaket II finanziert.

(4. Juni 2009)

Dokumente zur Entscheidung des Architektenwettbewerbs:

Pressemitteilung der Stadt Essen.

Entwurf des Architekturbüros. 

Protokoll der Preisgerichtssitzung des Wettbewerbs.

 

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